Reza Hajatpour
Reza Hajatpour ist 1958 im Nordiran geboren. Er begann 1978 seine Ausbildung an der theologischen Hochschule in Ghom. 1986 verließ er als junger Geistliche seine Heimat und ging nach Deutschland ins Exil. Seine Erinnerungen an die islamische Revolution hat er im Buch „Der brennende Geschmack der Freiheit“ (Suhrkamp) festgehalten.
In Deutschland folgte ein Studium der Philosophie, Islamwissenschaft und Politikwissenschaft in Heidelberg, Bonn und Bamberg.
1997 erhielt er ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung für sein Promotionsprojekt „Die iranische Geistlichkeit zwischen Utopie und Realismus“. Im Jahr 2000 schloss Reza Hajatpour seine Promotion mit der Endnote im Rigorosum: „summa cum laude (0,00)“ ab, wofür er im selben Jahr den Förderpreis der Otto-Friedrich-Universität Bamberg erhielt. Reza Hajatpour ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Werke und hat f ü r etliche renommierte, internationale Zeitungen Artikel verfasst. Er wurde für seinen Artikel „Der kurze Frühling der Freiheit“, erschienen am 25.06.2009 in der Neuen Zürcher Zeitung, für den Medienpreis der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) („Menschenrechte im Iran“) nominiert.
Von seiner fachlichen Ausbildung her ist Reza Hajatpour Islamwissenschaftler mit Schwerpunkt Philosophie, Iran und schiitischer Islam. Darüber hinaus hat er im Laufe seiner akademischen Laufbahn innerhalb der Islamwissenschaft ein dezidiert sozial- und kulturwissenschaftliches Profil auch allgemeiner religionsintegrativer Art entwickelt. Während einer Vertretungsprofessur am Asien-Orient-Institut der Universität Tübingen im Sommersemester 2012 vertrat er dieses (Arbeits-)Profil auch in der Lehre.
Seit Oktober 2012 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Islamisch-Religiöse Studien mit am „Department Islamisch-Religiöse Studien (DIRS). Er lehrt ansonsten Theologie/Philosophie/Mystik/Ethik an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen Nürnberg (FAU), (Philosophische Fakultät, Fachbereich Theologie).
Forschungsschwerpunkte: Staatsdenken, Menschenbild, Reformdenken, Islamische und christliche Mystik, Ethik der Religionen (als Präsident der Akademie für Westöstlichen Dialog der Kulturen), sowie Menschenrechte. Insbesondere vor dem Hintergrund des DIRSLeitbildes eines pluralistischen Islam in der europäischen Moderne ergeben sich hierbei verschiedene Schwergewichte, die auch ins fernöstliche Denken (Japan, Indien, Asien) reichen.
Reza Hajapour veröffentlichte zahlreiche Werke zu Religions- und Kulturwissenschaftlichen Bezügen. Er vertritt das Konzept der Korrespondenz verschiedener Kulturen und eines anzustrebenden Ethos der Gemeinsamkeit. Dieses hat auch mit den oft frappierenden Konvergenzen vieler Kulturen in Fragen der Religion, besonders ihrer jeweiligen Mystik zu tun. Hajatpour veröffentlichte diesbezügliche Studien als Monographie im Karl Alber Verlag bei Herder.
Ferner setzte er sich im Rahmen von Vorträgen und Aufsätzen mit folgenden Kernfragen auseinander: „Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung“, „Armut aus der Sicht des Sufismus“, „Der poetische Pfad zu Gott“, sowie „Muslimisches Seelenleben – Gegenstand und Tradition“. Des Weiteren beschäftigt er sich mit den Fragen der Philosophie des Islam“ sowie der „Muslime in Deutschland – Für eine Philosophie der Anerkennung der Differenzen“.
Er befasste sich mit den Themen „Schia Theologie“ und „Die Strömungen der rationalen Theologie im Islam“ (siehe Publikationsverzeichnis).
Weiterhin war er im Sommersemester 2013 als Gastprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Bern für den Studiengang „Interreligiöse Studien“ tätig.
Seit Sommersemester 2016 ist er ständiger Gastprofessor an der Universität Innsbruck.
Im Moment arbeitete er am ersten Teil des vierten Bandes der Neubearbeitung des Ueberweg, „Grundriss der Geschichte der Philosophie. Philosophie in der islamischen Welt“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Rudolph (Hrsg.) im Verlag Schwabe & Co. AG in Basel, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Anke von Kügelgen (Bern). Titel des Bandes: „Die Geschichte der Philosophie im 19./20. Jahrhundert“ zusammengestellt.
Von Oktober 2015 bis Oktober 2017 war Reza Hjatpour Sprecher des Departments und Prodekan der philosophischen Fakultät Fachbereich Theologie. Seit 2019 ist er der Präsident der Akademie für den Ost-Westlichen Dialog der Kulturen. (www.westostakademie.de)
Gegenwärtig setzt er sich im Rahmen eines Forschungsfreisemesters mit dem sich bereits in Bearbeitung befindenden Manuskript zum Thema „Islamische Ethik“ auseinander. In dieser Arbeit befasst er sich mit islamischen Ethiken in Auseinandersetzung mit der Theologie und fragt nach einer Lebensethik im Islam. Dabei wird der Fokus auf die gegenwärtige Debatte über eine Ethik der Menschenwürde im Islam gelegt. Für die Veröffentlichung dieses Manuskriptes wurde sich bereits mit dem Karl Alber Verlag bei Herder verständigt.
Veröffentlichungen
Monographien:
Reza Hajatpour: Iranische Geistlichkeit zwischen Utopie und Realismus. Zum Diskurs über Herrschafts- und Staatsdenken im 20. Jahrhundert. Reichert Verlag. Wiesbaden. 2002.
Reza Hajatpour: Mehdi Hairi Yazdi interkulturell gelesen. Nordhausen. 2005.
Reza Hajatpour: Vom Gottesentwurf zum Selbstentwurf. Die Idee der Perfektibilität in der islamischen Existenzphilosophie. Freiburg Aufl./Jahr: 1. Aufl. 2013.
Hajatpour, Reza: Sufismus und Theologie: Grenze und Grenzüberschreitung in der islamischen Glaubensdeutung. Karl Alber Verlag, Freiburg 2017.
Hajatpour, Reza: Islamische Ethik. Einführung. Karl Alber Verlag, Freiburg 2021 (in Druck)
Herausgeber:
El Kaisy-Friemuth, Maha/Hajatpour, Reza/Abdel Rehem, Mohammed: Rationalität in der Islamischen Theologie zwischen Tradition und Moderne. Die Tradition. De Gruyter, Berlin 2019
Hajatpour, Reza / El-Kaisy-Friemuth, Maha: Tradition und Innovation – Avicenna und Mulla Sadra im Dialog. De Gruyter, Berlin 2021.
Adamson, Peter (Hrsg. 2019 Philosophy and Jurisprudence in the Islamic World (Hrsg. von Peter Adamson, Nadja Germann, Reza Hajatpour, Ulrich Rudolph, Georges Tamer). Volume 1. Berlin. De Gruyter, 2019.
Nadja Germann und Mostafa Najafi (Hrsg. 2012 Philosophy and Language in the Islamic World (Hrsg. von Peter Adamson, Nadja Germann, Reza Hajatpour, Ulrich Rudolph, Georges Tamer). Volume 2. Berlin. De Gruyter , 2021.
El Kaisy-Friemuth, Maha/Hajatpour, Reza/Abdel Rehem, Mohammed: Rationalität in der Islamischen Theologie zwischen Tradition und Moderne. Die Moderne. De Gruyter, Berlin 2021.
Projekt:
Hajatpour, Reza: Mitarbeit an der Neubearbeitung des Ueberweg Grundriss der Geschichte der Philosophie. Philosophie in der islamischen Welt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Rudolph (Hrsg.) im Verlag Schwabe & Co. AG in Basel (in Vorbereitung).
Aufsätze und Rezensionsessays:
Reza Hajatpour: Elemente der Aufklärung in John Lockes Essays, in: Hallische Beiträge zur Orientwissenschaft. Armenuhi Drost-Abgarjan u. Jürgen Tubach (Hrsg.): Sprache, Mythen und Mythizismen. Festschrift für Walter Beltz zum 65. Geburtstag am 25. April 2000. Bd. II. Halle (Saale). 2004, S. 305-331.
Reza Hajatpour: Identität und Anerkennung. Religiöse Erfahrung – ein Prozess der Selbstreflexion, in: UNI.VERS. Das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Heft 08/ Juni 2005, S. 19-21.
Reza Hajatpour: Religiöser Pluralismus. Theologisch-philosophische Beobachtungen aus der Perspektive des schiitischen Islam, in: Marianne Heimbach-Steins, Rotraud Wielandt und Reinhard Zintl (Hrsg.): Religiöse Identität(en) und gemeinsame Religionsfreiheit. Eine Herausforderung pluraler Gesellschaften. Würzburg. 2006, S. 81-88.
Reza Hajatpour: Die Zeitschrift “al-QÁhira”, in: „asien afrika lateinamerika”. Prof. Dr. Martin Robbe (Hrsg.): Vol. 22. 1994, PP. 219-225.Reza Hajatpour: Afsaneh, Gächter: Elitenzirkulation in Transformationsgesellschaften. Eine soziologische Fallstudie zur Zirkulation der Eliten im Iran. Berlin, 2004, in: Iranian Studies, vol. 42, 1, Februar 2009, S. 151-154.
Reza Hajatpour: Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies: Die Idee der Perfektibilität im Islam, in: Jürgen Tubach (Hrsg. 2009): „Sehnsucht nach dem Paradies“. „Studies in Oriental Religions“. Harrassowitz-Verlag. 2010, S. 159-170.
Reza Hajatpour: Entwicklung der Philosophie im schiitischen Iran seit der Modernisierung, in: Orient. Deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients. Berlin. IV/2009, S. 44-56.
Reza Hajatpour: Die Angst der Muslime, in: Korrespondenzblatt, Herausgegeben vom Pfarrer- und Pfarrerinnenverein in der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. 125. Jahrgang. Nr. 8/9 Aug./Sept. 10, S. 153-157.
Reza Hajatpour: Länder der Region im Porträt. Von der arabischen zur iranischen Revolution, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. 61. Jahrgang. 39/2011. 26. September 2011, S.16-20.
Reza Hajatpour: Reflections and Legal Analysis of the Relationship between „Religious Government and Human Rights“ from the Perspective of Grand Ayatollah Montaẓerī, in: Die Welt des Islams 51. Leiden. 2011, S. 382-408.
Reza Hajatpour: Die Einheit Gottes – Die Transzendenz Gottes, in: Amir Dziri (Hrsg.): Gottesvorstellung im Islam. Zur Dialekt von Transzendenz und Immanenz. Freiburg. 2013.
Reza Hajatpour: Mensch und Gott. Von islamisch-philosophischen Menschenbildern, in: Harry Harun Behr, Fahimah Ulfat (Hrsg.): Zwischen Himmel und Erde.
Bildungsphilosophische Verhältnisbestimmungen von Heiligem Text und Geist. Waxmann. Münster und New York. 2014, S. 77-90.
Reza Hajatpour: Die Vorgeschichte der Arabischen Revolte: Die Grüne Revolution im Iran von 2009, in: Hanna Röbbelen, Peter Lintl, Georges Tamer (Hrsg.): Arabischer Aufbruch. Interdisziplinäre Studien zur Einordnung eines zeitgeschichtlichen Phänomens. Baden-Baden. 2014, S.247-262.
Reza Hajatpour: Mahiyyat al-kamal wa fikrat al-haraka al-gauhariyya ind ash-Shirazi, in: Mokdad Arfa Mensia (Hrsg.): nazarat fi falsafa Ibn Sina wa Mulla Sadra ash-Shirazi. Tunis. 2014, S. 239-257.
Reza Hajatpour: Schönheits- und Vollkommenheitsbegriff. Der Versuch einer ästhetischen Theorie aus religionsphilosophischer Sicht im Islam, in: Andreas Feldtkeller, Notger S l e n c z k a : D e u t u n g d e s W o r t e s – D e u t u n g d e r W e l t i m G e s p r ä c h z w i s c h e n I s l a m u n d C h r i s t e n t u m . X X I I . R e i h l e n – V o r l e s u n g / X V I . Bonhoeffer-Vorlesung. Berliner Theologische Zeitschrift. Beiheft 2014. Leipzig (Evangelische Verlagsanstalt). 2015, S. 73-98.
Hajatpour, Reza: Im Schweigen das Recht sprechen lassen, in: Nicole Jungsberger (Hrsg.): Simon Wiesenthal: Die Sonnenblume. Über die Möglichkeit und Grenzen von Vergebung. Europa Verlag. Berlin. 2015, S. 215-219.
Hajatpour, Reza: Vernünftig glauben? Das Zueinander von Vernunft und Offenbarung, in: CIBEDO-BEITRÄGE zum Gespräch zwischen Christen und Muslimen. CIBEDOBEITRÄGE. 4/2015, S. 146-154.
Reza Hajatpour: Armut aus der Sicht des Sufismus, in: Christian Ströbele, Anja MiddelbeckVarwick, Amir Dziri, Muna Tatari (Hrsg.): Armut und Gerechtigkeit. Christliche und islamische Perspektiven. Regensburg. 2016, S. 124-135.
Hajatpour, Reza: Die Grenze und die Autonomie der Vernunft aus der islamischphilosophischen Perspektive, In: Tarek Badawia / Hansjörg Schmid (Hg.): Zwischen Gewissen und Norm. Autonomie als Leitkategorie religiöser Bildung im Islam und Christentum. Reihe Islam und Bildung Hg. von Harry Behr. Berlin 2016, S. 171-194.
Reza Hajatpour: The Twelver Shia – Theological Characteristics. In: Abbas Poya and Farid Sulaeiman (Hrsg.): Unity and Diversity in Contemporary Muslim Thought. Cambridge Scholars Publishing United Kingdom 2017, S. 134-150.
Reza Hajatpour: Monismus und monistische Positionen im Islam. In: Bernhard Nitsche/Klaus von Stosch/Muna Tatari (Hrsg.): Gott – jenseits von Monismus und Theismus? Ferdinand Schöningh, Paderborn 2017, S. 137-152.
Hajatpour, Reza: Der poetische Pfad zu Gott, in: HERDER KORRE SP ONDEN Monatsheft für Gesellschaft und Religion 72 Jahrgang Juli 2018 Z X /20 15, S. 38-42.
Hajatpour, Reza: Die Kontroverse zwischen islamischer Mystik und Theologie bezüglich der Glaubensinhalte, in: Erdal Toprakyaran, Hansjörg Schmid, Christian Ströbele (Hg.): Dem Einen entgegen. Christliche und islamische Mystik in historischer Perspektive. Freiburg 2018, S. 27-44.
Hajatpour, Reza: Muslime in Deutschland – Für eine Philosophie der Anerkennung der Differenzen, in: Amir Dziri und Bacem Dziri (Hg.): Aufbruch statt Abbruch. Religion und Werte in einer pluralen Gesellschaft. Freiburg 2018, S.266-283.
Hajatpour, Reza: Was ist das Wesen der Philosophie im Islam? Eine ideengeschichtliche Spurensuche, in: Ahmad Milad Karimi (Hg.) falsafa. Jahrbuch für islamische Religionsphilosophie / Yearbook for Islamic Philosophy of Religion. Freiburg 2018, S. 156-183.
Hajatpour, Reza Sufismus. Ein kurzer Überblick, in: Zeitschriftenreihe Information & Material (I&M). Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg. Frühjahr 2020, S. 10-15.
Hajatpour, Reza: Muslimisches Seelenleben – Gegenstand und Tradition, in: Badawia, Tarek, Erdem, Gülbahar, Abdallah, Mahmoud (Hrsg.) Grundlagen muslimischer Seelsorge. Die muslimische Seele begreifen und versorge. VS Verlag für Sozialwissenschaften. Springer VS. Wiesbaden. 2020. S. 73-88.
Lexikonartikel:
Reza Hajatpour: Ubaid-i Zakani (eig. Nizamuddin Ubaidallah aus Qazwin, Biogramm und das satirische Werk, in: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Kindlers Literatur Lexikon. 3. Auflage. 2009.
Reza Hajatpour: Würde im Islam, in: P. Gröschner, A. Kapust, O. Lembcke (Hrsg.): Lektionen aus dem Wörterbuch der Würde. Eine Lesereise um den Globus der Menschlichkeit. Fink-UTB. Paderborn. 2012.
Mitarbeit an der Neubearbeitung des Ueberweg: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Philosophie in der islamischen Welt, unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Rudolph (Hrsg.) im Verlag Schwabe & Co. AG in Basel.
Übersetzungen, Miszellen, Zeitungsartikel und Interviews:
Interviewbeitrag mit dem Titel „Alles auf Anfang“. Spiegel Wissen. 1/2015.
Die höchste Instanz. Ralf Grötker im Interview mit Prof. Dr. Reza Hajatpour zum Thema „Metaphysik des Lichts im Denken des Islam“. Oktober 2014.
Interview Radio Bayern 3. Mensch, Otto! Zu Gast: Islamwissenschaftler Prof. Reza Hajatpour. Dezember 2013.
Interview Radio Bayern 5. Angstprojektionen: Die Furcht vor und die Furcht von Muslimen in Deutschland. 2013.
Reza Hajatpour: Das iranische Theater. Financial Times Deutschland. 02. März 2012.
Reza Hajatpour: Gefangen im System. Neue Züricher Zeitung (NZZ). 18. Juli 2011.
Reza Hajatpour: Harmonie der Differenzen, in: Z. Peter Pininski: Orte der Kulturen und Religionen der Welt. Ausstellung Landeshaus des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Münster. 22. Februar-06. April 2010. S. 28 f.
Reza Hajatpour: Der kurze Frühling der Freiheit. Neue Züricher Zeitung (NZZ). 25. Juni 2009, S. 23.
Reza Hajatpour: Usurpatoren auf dem Thron des Mahdi. Neue Züricher Zeitung (NZZ). 06. August 2009, S. 35.
Reza Hajatpour: Die Zweiheit von Glaube und Forschung. Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). 21. Oktober 2009, S. N5.
Reza Hajatpour: Harmonie der Unterschiedlichkeit, in: From Puma to PAN. Die Welt des Ralf Metzenmacher. Ausstellung, 30. August-18. Oktober 2009. PAN Kunstforum/Emmerich am Rhein, S. 72-75.
Reza Hajatpour: Der kurze Frühling der Freiheit, in: Godehard Ruppert (Hrsg.): Bamberger Feuilleton. Universität Bamberg Press. 2009, S. 39-43.
Saeid Edalatnejad: Zu Geschichte und Gegenwart der Seminare und religiösen Schulen der Schia: Ein Blick von innen, in: Jürgen Boethsch (Hrsg.): Gott ist das Haus des Wissens. Übertragung ins Deutsche von Reza Hajatpour. Katholische Akademie Trier. 2005, S. 31-44.
Über die islamische Revolution Iran: Radiosendung und Artikel zur Sendung: SRF (Schweizer Radio und Fernsehen). 03.02.2019
ZDF Heute: Artikel: Vom Despotismus zu religiösem Despotismus.10.02.2019
Dialog auf Augenhöhe: Religionen finden zusammen. Fürther Nachrichten.12.02.2019
„Die schiitische Welt aus dem Blickwinkel der Kamera“ von Sayyed Ali Moujani, übertragen vom Persischen ins Deutsche von Hajatpour; Reza in: Saeid Edalatnejad und Boris von Brauchitsch (Hrsg. 2017) Einsicht – Drei Reisen in die innerste Welt des schiitischen Islam. Fotographie von Hans George Berger. Kehrer Heidelberg Berlin, S.33-38.
„Ein Überblick über Lehr- und Erziehungssystem der schiitischen Geistlichkeit“ von Saeid Edalatnejad, übertragen vom Persischen ins Deutsche von Hajatpour; Reza in: Saeid Edalatnejad und Boris von Brauchitsch (Hrsg. 2017) Einsicht – Drei Reisen in die innerste Welt des schiitischen Islam. Fotographie von Hans George Berger. Kehrer Heidelberg Berlin, S. 41-46.
Rezensionen:
Reza Hajatpour: Abdolamir Johardelvari: Iranische Philosophie von Zarathustra bis Sabzewari. Verlag Peter Lang. Frankfurt, 1994, in: Die Welt des Islams 38. 1998/ 2, S. 267-270.
Reza Hajatpour: Sayyed M. Bagher Talgharizadeh: Die Risala fi l-Hudut (Die Abhandlung über die Entstehung) v. Sadr ad-Din Muhammad Ibrahim aš-Širazi (1572-1640). Berlin. 2000, in: Der Islam, Bd. 80. 2003, S. 334-337.
Reza Hajatpour: Nasir Khusraw: Knowledge and Liberation. A Treatise on Philosophical Theology. : I. B. Tauris London und New York. 1998, in: Der Islam, Bd. 78. 2001, S. 185-187.
Reza Hajatpour: Lukas Wick: Islam und Verfassungsstaat. Theologische Versöhnung mit der politischen Moderne? Würzburg, 2009, in: Orient. Deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients. III/2010, 51. Jahrgang. Berlin, S. 82-84
Reza Hajatpour: Islamische Geistesgeschichte: Fathi Triki: Demokratische Ethik und Politik im Islam. Arabische Studien zur transkulturellen Philosophie des Zusammenlebens. Velbrück, Weilerswist. 2011, S. 224 f.., in: Neue Politische Literatur. Heft 3/12. Darmstadt. 2012.
Hajatpour, Reza: Rezensionsartikel zu Heidrun Eichner, Matthias Perkams, Christina Schäfer (Hgg.): Islamische Philosophie im Mittelalter. Ein Handbuch, Darmstadt: WBG 2013, 400 Seiten, ISBN 978-3534223572.
Belletristik:
Reza Hajatpour: Der brennende Geschmack der Freiheit. Frankfurt/M. 2005.
Reza Hajatpour: Tage der Liebe im Schatten der Erinnerung. Leipzig. 2011.
Reza Hajatpour: Der schmale Weg. Leipzig. 2013.